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Junges DTF
Publikum schaut interessiert der Diskussion zu, Quelle: DTF

Weitere Initiativen 14.07.2006 /// 15:00 Uhr - 16.07.2006 /// 22:00 Uhr Robert-Bosch-Krankenhaus Fortbildungsveranstaltung Kulturdifferenzen - Eine Barriere in der Palliativmedizin?

Ziel der Palliativmedizin ist eine umfassende medizinische, pflegerische und psychosoziale Behandlung von Menschen mit unheilbaren, häufig tödlichen, Erkrankungen. Um Patient*innen auf diesem Weg begleiten zu können, ist eine funktionierende Kommunikation unbedingt notwendig.

Die Arbeit mit Migrant*innen stellt in vielen Bereichen (wie Recht, Pädagogik u.a.) eine Herausforderung für die Beteiligten dar. Dabei geht es um weit mehr als nur die Sprache, denn mit der Kultur oder dem religiösen Hintergrund ändert sich auch die Art und Weise, Beschwerden und Gefühle zu äußern oder darzustellen.

Eine schwere Erkrankung betrifft die Person in ihrer Ganzheit. Das Erleben von Krankheit, Schmerz, Tod und Trauer ist eben auch vom kulturellen Hintergrund des Kranken und der Angehörigen geprägt; die Nähe zum Tod potenziert die Empfindsamkeit und unterstreicht das Bedürfnis, sich verstanden zu wissen und jene, denen man sich anvertraut, zu verstehen.

Kulturelle Barrieren in deutschen Krankenhäusern abbauen helfen

Diese bikulturelle und interdisziplinäre Veranstaltungsreihe soll kulturelle Barrieren in deutschen Krankenhäusern abbauen helfen und einen anhaltenden Dialog über die angemessene Berücksichtigung kultureller Differenzen in Gang setzen. Wir möchten zwischen den Kulturen vermitteln, das gegenseitige Verständnis fördern und Sie dazu einladen, Einblicke in die interkulturelle Kommunikation im Bereich "Migration und Gesundheit" zu gewinnen.

Pressestimmen

Stuttgarter Zeitung vom 17. Juli 2016

Sonntagaktuell vom 2. Juli 2006

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