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Junges DTF
Mann und Frau sitzend an Holztischen auf dem Podium vor Banner des DTF vor Silhouette des Publikums, Quelle: DTF

Literatur 27.11.2013 /// 19:30 - 22:00 Uhr Stadtbibliothek Ahmet Ümit: Patasana – Mord am Euphrat

Packender Krimi erzählt in zwei parallel verlaufenden Handlungssträngen von Liebe und Verrat, von Licht und Schatten der menschlichen Seele in Geschichte und Gegenwart.

Ein deutsch-türkisches Archäologenteam macht im Südosten der Türkei einen sensationellen Fund: 2700 Jahre alte Tontafeln aus der Zeit der Hethiter, auf denen die Vernichtung eines ganzen Volkes beschrieben wird. Während der Ausgrabungen erschüttern Morde die Region. Für Esra, die junge Leiterin, sind es Fundamentalisten, die Grabungen an heiligen Orten verhindern wollen. Oder steckt die kurdische Guerilla dahinter? Und was hat der deutsche Archäologe mit den Fällen zu tun?

Moderation: Dr. phil. Şebnem Bahadır

Der Autor

Ahmet Ümit wurde 1960 in der südost-türkischen Stadt Gaziantep geboren. 1978 zog er nach Istanbul und begann das Studium der Verwaltungswissenschaften. Nach Beendigung seines Studiums an der Marmara Universität (1983) verfasste er seine erste Erzählung. Weitere Gedichte und Erzählungen folgten. 1989 veröffentlichte Ahmet Ümit seinen ersten Gedichtband "Sokağın Zulası" (Der Diebstahl der Straße), der das Festhalten eines jungen Mannes an seine Utopien und Ideale im Schatten politischer Bedrängnis zum Thema hat. 1992 folgt sein preisgekröntes Werk "Cıplak ayaklıydı gece" (Barfuß war die Nacht). Neun weitere Romane sowie ein Kinderbuch folgten. Ahmet Ümit ist einer der Wegbereiter des Kriminalromans mit literarischem Anspruch in der Türkei. Seine Bücher erreichen in seinem Heimatland hohe Auflagen und einige wurden auch verfilmt. Er schreibt zudem Drehbücher für TV-Krimiserien.

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